Die Papageien-Voliere ist fertig

Die Graupapageien-Dame Coco hat jeden freundlich mit den Worten „Hallo, ich bin Coco“ begrüßt. Was die meisten nicht wissen: Wenn Papageien sprechen, fehlen ihnen Artgenossen und sie fühlen sich einsam. Weil Coco vorher – wie leider immer noch sehr viele Papageien – im Käfig gehalten wurde, hatte sie sich auch andere Verhaltensauffälligkeiten angewöhnt und sich z. B. gerupft.

Ende Juli ist sie mit sieben anderen Papageien in unsere neue Voliere eingezogen. Ein weiterer Graupapagei, zwei Lori sowie vier Unzertrennliche - im Volksmund auch „Liebesvögel“ genannt - sind ebenfalls mit von der Partie. Hier haben sie auf etwa 18 Quadratmetern Raum zum Fliegen und können sich auch mal aus dem Weg gehen. Die Hälfte der Voliere ist innen, die andere Hälfte draußen, von ihren Sitzmöglichkeiten aus haben die Tiere alles im Blick.

Verblüffend: Schon in den ersten sechs Wochen hat Coco aufgehört sich zu rupfen. Alle Artgenossen haben sich so schnell so gut eingelebt, dass demnächst noch zwei bis drei Exemplare zu ihnen stoßen werden.

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